EWRCler sammeln in Hamburg letzte Rennerfahrungen vor den Deutschen Meisterschaften
Für die Juniorinnen und Junioren des EWRC ging es zu einem letzten Erfahrungen sammeln vor den Deutschen Meisterschaften (19.-22.6. in Köln) nach Hamburg zur internationalen Juniorenregatta auf der Regattastrecke Allermöhe.
Den Medaillen-Highscore unter allen EWRClern stellte an diesem Wochenende Leonard Lukrafka mit insgesamt drei Medaillen im Bereich der leichten A-Junioren auf. Das erste Rennen im Vierer ohne, in Renngemeinschaft mit Zweierpartner Jonah Jebbink (RRG Mülheim) und Witten beendete das Boot mit deutlichem Abstand zum führenden Boot als zweites. Doch im Zweier ohne konnten sich Leonard und Jonah dann durch einen starken Start an die Spitze des Feldes legen und ihren Vorsprung bis ins Ziel verteidigen. Auch am Sonntag legten die beiden nach souverän geruderten 2000 Metern am Siegersteg an. Im leichten Achter, in Renngemeinschaft mit Witten, Lübeck und Wolgast, ruderte die Mannschaft ebenfalls mit einem Start-Ziel-Sieg zur verdienten Medaille.
Bei den B-Junioren startete Kosmo Killmann im gesteuerten Vierer sowie im Achter in Renngemeinschaft mit Duisburg, Hamm und Minden. Am Samstag konnte der Essener Vierer sein Rennen mit einer halben Länge Vorsprung gewinnen, sodass es für das Boot am Sonntag in den ersten gesetzten Lauf ging. Gegen die fünf weiteren zeitschnellsten Boote vom Vortag wurde es dann der vierte Platz. Auch im Achter ging es für Kosmo und seine Mannschaft nach Platz drei am Samstag in den ersten gesetzten Lauf, auch hier fuhren sie auf den dritten Platz.
Era Lubisch und Zweierpartnerin Franziska Henk (RaB) starteten im leichten Doppelzweier der B-Juniorinnen und konnten sich hier mit einem zweiten Platz am Samstag für den schnellsten Lauf am Sonntag positionieren. Diesen beendeten sie als viertes Boot, was in der starken Konkurrenz eine sehr gute Platzierung darstellt. Im leichten Doppelvierer gingen die beiden in Renngemeinschaft mit Mülheim ebenfalls an den Start, hier wurden sie am Samstag dritte, wobei das Boot den Abstand zum schnelleren Doppelvierer aus Waltrop und Witten im Vergleich zur letzten Regatta verkürzen konnte. Am Sonntag wurden sie im gleichen Rennen knapp vierte.
Auch Lars Lubisch startete in diesen beiden leichten Bootsklassen, im Doppelzweier mit Robert ter Haar konnte er seinen Lauf am Samstag gewinnen und somit wurden die beiden ebenfalls in den schnellsten Lauf am Sonntag gesetzt. Hier mussten sie die stärkere Konkurrenz allerdings ziehen lassen und wurden fünfte. Der Doppelvierer, gesteuert von Charlotte Frommhold, erwischte am Samstag kein gutes Rennen und wurde vierter. Somit hatten sich die Jungs nur einen Platz im zweiten Lauf am Sonntag gesichert, in dem sie die Medaille im Endspurt um nur 23 Hundertstel verpassten. Im vorletzten Rennen der Regatta steuerte Charlotte Frommhold außerdem den Achter der A-Juniorinnen des Team NRW auf den dritten Platz.