EWRC verteidigt goldenen Peekhaken beim Anrudern der Essener Vereine
Am vorletzten Sonntag war der Bootsplatz des EWRC mit fast 100 Vereinsmitgliedern, Freunden und Gästen sehr gut gefüllt. Anlass war die Bootstaufe eines neuen Gig-Vierers und Gig-Achters.
Der Vorsitzende des EWRC, Christian van Beem, begrüßte zunächst alle Anwesenden und freute sich über die vielen Teilnehmer. Zunächst dankte er allen Spendern und Sponsoren, die die Anschaffung dieser Boote erst möglich gemacht hatten. Als erstes wurde der Gig-Doppelvierer getauft, der unseren Bootspark in Zukunft ergänzen wird. Taufpatin war Malies Borrmann, die Frau unseres langjährigen und bereits verstorbenen Schriftwartes Klaus Borrmann. Unterstützt von ihrem Sohn Mark taufte sie das Boot auf den Namen “Werden” und die Taufpaten wünschten “Allzeit gute Fahrt und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel”. Das zweite neue Boot, ein Gig-Achter, wurde von Taufpatin Eva-Tressel Schuh, die Frau von unserem langjährigen und bereits verstorbenen Kassenwartes Helmar Schuh getauft. Unterstützt wurde sie von Ihrem Sohn Malte, der noch einmal skizzierte, wie sich sein Vater für den Austausch des alten Gig-Achters Grenoble hin zum neuen Boot Heidhausen eingesetzt hat. Nun wurde der neue Gig-Achter, der unseren alten Gig-Achter aufgrund baulicher Mängel ersetzt, erneut auf den Namen “Heidhausen” getauft. Die Taufe wurde auch hier mit Wasser aus dem Baldeneysee vorgenommen, bevor die Boote zu einer ersten Ausfahrt ins Wasser gelassen wurden.
Den zwei neuen Booten folgten viele weitere Boote aufs Wasser, da an diesem Sonntag das traditionelle Anrudern auf dem Baldeneysee stattfand. In diesem Jahr richtete die Ruderriege Mark am Helmholtzgymnasium das Anrudern aus und hatte gleichzeitig zur Besichtigung seines komplett renovierten Bootshauses eingeladen. Um Punkt 11 Uhr gab Oberbürgermeister Thomas Kufen das Startsignal zur Eröffnung für die diesjährige Rudersaison.
Nach einigen geruderten Metern kehrten viele Boote an die Stege zurück und sammelten sich auf dem Bootsplatz der Ruderriege Mark. Während des anschließenden geselligen Beisammenseins auf dem Gelände der Ruderriege Mark wurde schlussendlich auch der siegreiche Verein des Rollsitzpreises bekannt gegeben. Nachdem wir bereits 2023 und 2024 die Wertung für uns entscheiden konnten, war es in diesem Jahr das erklärte Ziel den Titel zu verteidigen. Mit insgesamt 70 besetzten Rollsitzen konnten wir mit deutlichem Vorsprung erneut gewinnen und unser Vorstand durfte stellvertretend den goldenen Peekhaken in Empfang nehmen.