5 x Gold und 1x Bronze für Juniorinnen und Junioren im Sprint in Wiesbaden

Eine Woche nach den Landesmeisterschaften standen für unsere Sportlerinnen und Sportler die deutschen Sprintmeisterschaften auf dem Programm. Im Schiersteiner Hafenbecken in Wiesbaden ging es über 350 Meter von Freitag bis Sonntag um die Meistertitel in diversen Bootsklassen.

Bereits am Freitag starteten die Vorläufe, Leonard Lukrafka und Jonas Frommhold mussten nach einem dritten Platz im Männer-Doppelzweier in den Hoffnungslauf am Samstagmorgen. Auch hier wurde es der dritte Platz, sodass die beiden später im B-Finale starteten und sich mit Platz zwei den siebten Gesamtplatz sicherten. Der Juniorinnen Vierer mit Steuerfrau Era Lubisch zog nach einem souveränen Vorlauf am Freitag direkt ins Finale ein und konnte dieses vor dem zweiten Essener Boot für sich entscheiden, somit sicherte sich Era die erste Goldmedaille des Samstags. Auch der Vierer der Junioren mit Kosmo Killmann konnte den Vorlauf am Freitag deutlich gewinnen, im Finale überquerten sie dann zeitgleich mit dem Frankfurter Boot die Ziellinie, was nach einer längeren Auswertung des Zielfotos dann die geteilte Goldmedaille bedeutete.

Der Männer-Vierer mit Steuerfrau Lara Rosenstengel, Jannik Elsner, Jonas Frommhold, Mats Schlieper und Lennart van Beem wurde im Vorlauf vierter und kam auch im Hoffnungslauf nicht über den vierten Platz hinaus, womit sie den Einzug ins Finale verpassten. Im Männer Zweier ohne wurde aufgrund einer Abmeldung direkt das A-Finale ausgefahren, hier wurden Lennart van Beem und Mats Schlieper in einem starken Rennen mit weniger als einer Länge Rückstand auf das erste Boot fünfte.

Auch bei den Doppelvierern der B-Juniorinnen und Junioren des ERRV gab es am Samstag Grund zur Freude. Nach dem vierten Platz im Vorlauf musste das Boot von Era Lubisch den Umweg über den Hoffnungslauf gehen, den sie souverän gewannen. Im Finale konnten sie sich dann über die Bronzemedaille freuen. Kosmo Killmann und Lars Lubisch, der für einen krankheitsbedingt ausgefallenen Sportler einsprang, gewannen mit ihrer Mannschaft des ERRV mit einer halben Länge Vorsprung den Vorlauf und konnten auch im A-Finale mit einer Zehntel Vorsprung als erste ihren Bugball über die Ziellinie schieben.

Noch am Samstagabend wurden die ersten Vorläufe für die Rennen des Samstags ausgefahren. Der Mixed-Doppelvierer mit Lara Rosenstengel, Kathleen Bartkowiak, Leonard Lukrafka und Jonas Frommhold fuhr im Vorlauf auf den vierten Platz und kam auch im folgenden Hoffnungslauf nicht über diese Platzierung hinaus. Damit schied das Boot aus.

Era Lubisch startete gemeinsam mit Jule Breuer (RaB) im Doppelzweier. Nach Platz drei sowohl im Vorlauf als auch im Hoffnungslauf starteten die beiden im B-Finale und konnten sich hier auf den achten Platz der Gesamtwertung schieben. Lars Lubisch ging gemeinsam mit Finn Ermlich (RaB) ebenfalls im Doppelzweier der B-Junioren, eines der größten Meldefelder, an den Start. Nach Platz vier im Vorlauf konnten sie sich im Hoffnungslauf doch noch ins Halbfinale rudern, hier belegten sie Platz fünf und auch im B-Finale wurde es Platz fünf, sodass sie die Regatta auf dem zehnten Platz abschlossen. Gemeinsam starteten Era und Lars Lubisch dann im Mixed-Doppelvierer, im Hoffnungslauf wurden sie und ihre Mannschaft ganz knapp dritte und schieden somit leider aus. Besser lief es für Kosmo Killmann und seine Mannschaft des ERRV, nach deutlichem Vorlaufsieg und auch Halbfinalsieg konnten sie ihre Stärke auch im Finale beweisen und mit fast einer Länge Vorsprung den Titel einfahren.

Etwas skurril erschien dann der letzte Sprintmeisterinnen-Titel des Tages, den der Juniorinnen-Achter des ERRV bekam. Aufgrund fehlender Gegenmeldungen wurde die Mannschaft mit Era Lubisch auch ohne ausgefahrenes Rennen die Goldmedaille verliehen.

Zurück
Zurück

WirWunder Aktion der Sparkasse

Weiter
Weiter

Medaillen und Zielfoto-Krimi in Krefeld