Masters-Achter gewinnen inoffizielles Langstreckenrennen
Was als lose Verabredung bei einer Pause in der Außenkurve begann, wurde am ersten Advent voller Ernst. Wie schon einige Male zuvor, maßen sich die Masters des EWRC, ETUF und RaB zu einem inoffiziellen Langstreckenrennen im Gig-Doppelachter. Gestartet wurde an der Ziellinie der Regattastrecke, einmal bis in die Außenkurve gerudert, und schließlich wieder bis zur Ziellinie gefahren, sodass die Streckenlänge am Ende etwa zehn Kilometer betrug.
Um die Teilnahme mehrerer Boote und auch von Ruderinnen zu ermöglichen und zu fördern, wurde ein Frauenanteil von mindestens drei Frauen je Boot vorausgesetzt. Für den EWRC gingen zwei Achter an den Start, der erste mit Steuerfrau Merle van Beem, Jannik Elsner, Holger Kampler, Simon Corbeck, Kai Künkler, Nikolaus Franz, Justyna Zimmermann, Uta von Thomsen und Angela Göltsch und der zweite mit Steuerfrau Heike Pöppinghaus, Andreas Krappweis, Peter Seidel, Gerd Steven, Christian Hannemann, Jens Friehmelt, Fiona Globig, Carola Draheim und Sabine Penke. Netterweise konnte der RaB uns einen Achter ausleihen, damit beide Mannschaften an dem Rennen teilnehmen konnten.
Pünktlich um 10:30 Uhr gaben die Vorsitzenden vom EWRC und vom ETUF das Startkommando und legten die Wendeboje in der Außenkurve aus. Bereits auf dem ersten Kilometer konnte sich der Achter um Steuerfrau Merle eine Länge Vorsprung erarbeiten und diese bis zur Wende kontinuierlich ausbauen, sodass der Achter genügend Platz hatte und schnell wenden konnte. Der Achter um Steuerfrau Heike hatte sich bis zur Wende auch einiges an Vorsprung erkämpft, sodass auch diese Mannschaft bestens wenden konnte. Auf dem Rückweg wurde weiterhin von allen Booten die kürzeste Linie bis zum Ziel verfolgt und beide EWRC-Boote konnten mit ihren Verfolgern bestens im Blick das Rennen trotz des Gegenwindes mit einer großen Portion Motivation und Teamgeist souverän beenden. Der Achter um Steuerfrau Merle gewann deutlich mit einigen Längen Vorsprung und auch der zweite Achter um Steuerfrau Heike hatte einige Bootslängen zwischen sich und das nächste Boot gebracht.
Im Anschluss wurde sich in der Gastronomie der Segler im ETUF bei netten Gesprächen und einem Getränk aufgewärmt und schon eine Wiederholung im nächsten Jahr gefordert.